Aktuell

Ausstellung im Städtischen Museum Kalkar

Grieth am Rhein | Von Fischern, Schiffern & Händlern

Ausstellungsdauer: 21. November 2025 bis 25. Januar 2026

Öffnungszeiten: Di 11-13 Uhr, Mi-So 11-17 Uhr, Eintritt frei

 

   
Plakat Anne Thoss | WOHIN
     
     
     

Grieth am Rhein liegt direkt am Fluss und war im Mittelalter eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt. 1250 erhielt der Ort Stadtrechte, später Zoll- und Stapelrechte, und 1540 wurde Grieth Mitglied der Hanse.

Das Ortsbild ist von der spätgotischen Pfarrkirche St. Peter und Paul, dem Marktplatz und engen Gassen geprägt. Historische Gebäude wie Haus Grieth, einst Burg der Grafen von Kleve, und ein übrig gebliebener Turm der Stadtmauer zeugen von der wehrhaften Vergangenheit. Heute leben hier rund 870 Menschen.

 

Eröffnung:

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 21. November 2025, um 18 Uhr im Städtischen Museum Kalkar laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Es sprechen:
Lioba Rochell, Verein der Freunde Kalkars e. V.
Birgit Mosler, Förderverein Grieth am Rhein e. V.

Musikalische Begleitung:
Shanty-Chor „Die Hanseaten Grieth“

 

Termine:

Eröffnung im Ratssaal
Lioba Rochell, Verein der Freunde Kalkars e. V.
Birgit Mosler, Förderverein Grieth am Rhein e. V.
Musik: Shanty-Chor „Die Hanseaten Grieth“

„Offene Führungen“
mit Rudi Hellwig
Sonntags, 15 Uhr: 23.11., 7.12., 14.12, 28.12.2025 & 18.1.2026
Samstag, 27.12.2025, 15 Uhr
Donnerstag, 8.1.2026, 18 Uhr

„Die Kirche in der Stadt: St. Peter und Paul im Wechsel der Geschichte“
mit Alois van Doornick
4.12.2025, 19 Uhr

„Wegbereiter der modernen Meteorologie: Wilhelm Jacob van Bebber“
mit Hubert Reyers
12.1.2026, 18 Uhr

„Der letzte Rhein-Fischer“
mit Rudi Hell
4.1.2026, 15 Uhr

„Smart Villages“ – Komm, wir retten dieses Dorf
mit Birgit Mosler
18.12.2025 & 15.1.2026, jeweils 18 Uhr

 

www.kalkar.de | www.freunde-kalkars.de

 


Aktuell

Ausstellung im Städtischen Museum Kalkar

Dorothee und Peter Sommer | Licht und Schatten

Ausstellungsdauer: 21. November 2025 - 25. Januar 2026

Öffnungszeiten: Di 11-13 Uhr, Mi-So 11-17 Uhr, Eintritt frei

 

   
Plakat Anne Thoss | WOHIN
     
     
     

Dorothee Sommer, ehemals in der ästhetischen Erziehung tätig, konzentriert sich auf die Aquarellmalerei. Ihre ca. 20 ausgestellten Bilder sind in früheren Jahren entstanden, aber auch aktuell in Grieth, jeweils unmittelbar vor der Natur. Sie zeigen Landschaften und Blumenstillleben in ihrem nuancenreichen Spiel von Transparenz, Licht und Schatten. In ihrer Arbeit ist der Künstlerin hauptsächlich die Atmosphäre wichtig, das persönliche Erlebnis des individuellen Sehens und bildnerischen Denkens und nicht die reale Wiedergabe der Natur. Die Bilder sind frei von jeglichem literarischen Inhalt und haben demzufolge auch keinen erklärenden Titel.

Peter Sommer lehrte bis 2000 hauptamtlich an der Universität Bielefeld im Fachbereich Kunst. Seine künstlerischen Arbeitsschwerpunkte sind Handzeichnungen und plastische Arbeiten aus gebranntem und ungebranntem Ton, die er häufig mit Blei, Asche, Erde und Staub kombiniert. Die Impulse für seine Arbeiten bezieht er aus der Konfrontation von Natur und Mensch. Zu sehen sind keine realistischen und friedvollen Exponate, eher eine feindliche Koexistenz von Natur und Kultur. In die abstrahierte Topologie seiner Landschaften werden anonyme Menschenbilder gesetzt – Unterdrückte, Machthaber, Gebundene, Mann und Frau –, die Machtverhältnisse aufzeigen und den Zeitgeist widerspiegeln. Ein Block von auf Reisen entstandenen Rohrfederzeichnungen ergänzen die Ausstellung.

 

Eröffnung:

Freitag, 21. November 2025 um 18 Uhr im Städtischen Museum Kalkar

 

Termine:

Im Zusammenhang mit der Ausstellung findet am Samstag, dem 10. Januar 2026 um 17 Uhr in den Ausstellungsräumen unter dem Dach eine Musikveranstaltung mit dem Titel "Són e canto." statt.

Die Musiker:

- Bianca Sorgente: Gesang, Violine, Gitarre

- Uwe Sommer-Sorgente: Gitarre

- Maja Plüddemann: Contrabass

In der Pause führt Lioba Rochell ein Gespräch mit dem Künstler Peter Sommer über die Exponate in der Ausstellung.

Eintritt frei

 

www.kalkar.de | www.freunde-kalkars.de