Die Holzskulpturen von Klaus Hack, die an bekannte Wesen erinnern, treten massiv und gleichzeitig leicht auf. Sie sind Menschen nachempfunden, stellen aber kein Abbild oder eine körperliche Kopie dar. Die Annäherungen an den menschlichen Körperbau lassen die Figuren einerseits archaisch, andererseits anthropomorph wirken. Erinnerungen an Bekanntes wird geweckt, aber die gestalterische Sprache lässt die Wesen fremdartig erscheinen.
Die grobe Bearbeitung des Holzes bleibt sichtbar, wird aber durch die Fassung mit weißer Farbe gemildert. Bei neueren Arbeiten kommt Schwarz als weitere Farbe hinzu, die das Figürliche unterstützt. Nicht das grob bearbeitete Material Holz steht im Vordergrund sondern die plastische Wirkung der der Skulptur, die sich aus dem gestalterischen Wechselspiel von architektonischer Struktur und wesenhaft Körperlichen ergibt.
Figuren werden auch in Kastenformen herausgearbeitet, die in ihrem formalen Aufbau an Altäre erinnern und so religiöse Bezüge zulassen.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 11. November 2012 um 12 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen in das Städtische Museum Kalkar eingeladen.
Begrüßung:
Karl-Ludwig van Dornick,
Vorsitzender des Vereins der Freunde Kalkars
Einführung:
Jörg Happel,
Niederrheinischer Kunstverein e.V.
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