Eine neue Ausstellung im Städtischen Museum Kalkar ist dem Stadtteil Altkalkar gewidmet. Über Jahrhunderte ein bäuerliches Dorf vor der Stadt, hat sich Altkalkar in den letzten Jahrzehnten stark verändert und die Zahl seiner Einwohner in dieser Zeit verfünffacht. Interessierte erhalten nun Gelegenheit, mehr über die Geschichte und die Entwicklung dieses Stadtteils von Kalkar zu erfahren.
Beleuchtet werden in der Ausstellung nicht nur markante Ereignisse von der Römerzeit bis heute, sondern auch das Leben der Menschen und das Umfeld, in dem sie sich bewegten. Römerlager, Monterburg, die Kirche St. Pankratius, Schulen, Vereine, Kaserne und Passionsspiele kommen ebenso zur Sprache wie Gewerbe und Landwirtschaft. Zu sehen sind auch zahlreiche Fotos von früher, zum Teil im direkten Vergleich zur heutigen Situation.
Die Ausstellung, konzipiert vom Altkalkarer Josef Boßmann in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde Kalkars e.V., wird am Freitag, den 22. Juni 2018, um 19 Uhr im Städtischen Museum Kalkar eröffnet. Dazu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Es sprechen:
Karl-Heinz Rottmann, stellv. Bürgermeister der Stadt Kalkar
Hubert Umbach, Verein der Freunde Kalkars e.V.
Karl-Ludwig van Dornick, Verein der Freunde Kalkars e.V.
Dauer der Ausstellung: 22. Juni bis 19. August 2018
Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di-So 10-17 Uhr
Begleitprogramm:
5. Juli, 19 Uhr: Buchvorstellung "Van de Äärd bess in den Hemmel", Alois van Doornick
19. Juli, 19 Uhr: Geschichte und Geschichtchen, mit Josef Boßmann und weiteren Gesprächspartnern, Moderation Hubert Umbach
5. August, 15:30 Uhr: Öffentliche Führung, Hubert Umbach
9. August, 19 Uhr: Vortrag "Zwischen den Stühlen der Mächte: der Dreißigjährige Krieg in
Kalkar und am Niederrhein", Prof Dr. Hiram Kümper, Ratssaal
16. August, 19 Uhr: Entdeckungen zur Geschichte von St. Pankratius anhand interessanter
Relikte, Alois van Doornick |