Ausstellung
im Städtischen
Museum Kalkar
Karl Hofer | Hermann Teuber – Fundament und Erneuerung
Ausstellungsdauer: 23. September – 25. November 2018, verlängert bis 6. Januar 2019
Öffnungszeiten:
Mo und Di 10 – 13 Uhr, Mi bis So 10 – 17 Uhr, Eintritt frei
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Programm zur Verlängerung
02.12.18, 12 Uhr: Offene Führung am Sonntag (3,00 € pro Person)
16.12.18, 15 Uhr: Offene Führung am Sonntag (3,00 € pro Person)
04.01.19, 11 Uhr: Führung für Kinder im Alter von 5-10 Jahren (nur in Begleitung eines Erwachsenen, kostenfrei für die Kinder, Begleitperson 3,00 €)
05.01.19, 15 Uhr: Abschließende Führung mit Kurator Guido de Werd
06.01.19, 15 Uhr: Finissage
Führungen (ca. 60 min) nach Vereinbarung. Telefon 02824 13-120 oder per E-Mail tik@kalkar.de
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Abbildungen aller gezeigten Gemälde und Aufsätzen über beide Künstler. 4-farbig, 88 Seiten. Erhältlich für 12,00 € im Städtischen Museum Kalkar oder zu bestellen für 12,00 € + 2,00 € Versand per Telefon 02824 92788 oder E-Mail info@freunde-kalkars.de. |
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Begleitprogramm zur Ausstellung
30.09.2018, 12 Uhr: Offene Führung am Sonntag (3,00 € pro Person)
07.10.2018, 15 Uhr: Gespräch mit dem Modell des Teuber-Gemäldes "Mädchen mit Puppe"
21.10.2018, 15 Uhr: Offene Führung am Sonntag (3,00 € pro Person)
03.11.2018, 11-16 Uhr: Workshop "Farbiges Zeichnen", Teilnahmegebühr 30 EUR (inkl. Mittagsimbiss)
17.11.2018, 11-16 Uhr: Workshop "Farbiges Zeichnen", Teilnahmegebühr 30 EUR (inkl. Mittagsimbiss)
18.11.2018, 15 Uhr: Offene Führung am Sonntag (3,00 € pro Person)
22.11.2018, 19 Uhr: Literarische Texte zu Bildern von Karl Hofer und Hermann Teuber |
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Karl Hofer (1878-1955) zählt seit den Zwanziger Jahren zu den bedeutendsten Vertretern der figürlichen Malerei in Deutschland. Sein Stil – zwischen Ideal und Klassik – war stark beeinflusst durch die Ereignisse im Jahrzehnt des Ersten Weltkriegs und stand weder dem Expressionismus noch der bald sich entfaltenden Neuen Sachlichkeit nahe. Schon in jungen Jahren berühmt, wurde er 1920 als Professor an die Vereinigten Staatsschulen in Berlin berufen. Hier zählten zu seinen frühen Schülern u.a. Hermann Teuber und E. W. Nay, der eine ein figurativer Maler, eigenständig, aber dem Lehrer bleibend verbunden, der andere einer der Protagonisten der Abstrakten Malerei in Deutschland.
Der in Dresden geborene und in Berlin ausgebildete Maler Hermann Teuber (1894-1985) lebte nach dem Zweiten Weltkrieg fünf Jahre in Kalkar. In den schwierigen Nachkriegsjahren fand er hier zurück zu einer Malerei, die ihre Wurzeln in den Lehrjahren bei Karl Hofer hatte. Seine Themen waren die Landschaft, oft die unansehnlichen Vorstädte, die unbeachtete Schönheit der Dinge, der Mensch in seinem Alltag und das Stillleben. Während Hofers Malerei nach 1945 lauter wird, wendet Teuber sich ganz der Intimität der Darstellung zu, ebenso verhalten in der Pinselführung wie in der Palette.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, dem 23. September 2018, um 12.00 Uhr im Ratssaal der Stadt Kalkar sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.
Es sprechen:
Dr. Britta Schulz, Bürgermeisterin der Stadt Kalkar
Karl-Ludwig van Dornick, Vorsitzender des Vereins der Freunde Kalkars e.V.
Guido de Werd, Kurator der Ausstellung
Es musizieren:
Gesine Lersch-van der Grinten (Gesang)
Anja Speh (Klavier) |
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